Das Jahr 2016 stand für die WADA und die Anti-Doping Community ganz klar unter dem Eindruck der russischen Dopingaffäre. Immer stärker wurde deutlich, dass die derzeitigen Strukturen nicht dazu geeignet sind, die sauberen Sportlerinnen und Sportler bestmöglich zu schützen.
Um dies zu ändern, wurden 2016 einige Kernpunkte definiert, die auch in den kommenden Jahren noch weiterverfolgt werden:
- Zusammenarbeit mit NADOs, RADOs und Internationalen Verbänden, um die Anti-Doping Kapazität zu erhöhen
- Entwicklung eines robusten Code-Compliance Programms
- Konsequenzen aus dem McLaren-Report ziehen
- Ausbau und Verbesserung von wissenschaftsbasierter Präventionsarbeit
- Stärkung der Ermittlungsmöglichkeiten der WADA
- Überarbeitung des Labor-Akkreditierungs-Prozesses
- Weiterentwicklung des Athlete Biological Passport Program
- Weitere Unterstützung des wissenschaftlich belegten Wissens über Doping
- Gewährleistung, dass ADAMS funktional und sicherheitstechnisch den Anforderungen entspricht
- Erhöhung der finanziellen Unterstützung für die WADA
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