Eröffnet wurde das Meeting mit einer Diskussion über die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Anti-Doping-Arbeit, die vom dänischen Experten Tomas Terney geleitet wurde. KI-Technologien können die Anti-Doping Arbeit weiterentwickeln, bieten aber auch einige Risiken, die berücksichtigt werden müssen.
Anschließend an die Ergebnisse der Global Education Conference 2024 in Cannes wurden die geplanten Änderungen des ISE präsentiert. Im Anschluss daran wurden die Vorschläge diskutiert, auf Praxistauglichkeit geprüft und Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen eingebracht.
Mag. Dr. David Müller, der Leiter der Abteilung Information & Prävention der NADA Austria, präsentierte die Fortschritte der von ihm geleiteten Europarats-Arbeitsgruppe zum Thema "Anerkennung von Präventionsaktivitäten anderer Anti-Doping Organisationen".
Die anwesenden Vertreter:innen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) und die Mitglieder der Arbeitsgruppe, die für die Erstellung des ISE verantwortlich sind, zeigten sich dankbar über die vielen kunstruktiven Vorschläge der gesamten Expert:innengruppe, die in die weitere Gestaltung einfließen werden.