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NADA Austria schult jährlich über 2.500 Nachwuchssportler

zurück Anti-Doping Schulprogramm

Im Rahmen des „Anti-Doping Schulprogramms für Nachwuchsleistungssportmodelle und Leistungssportschulen“ wurden im Schuljahr 2015/16 insgesamt 118 Klassen an 24 Standorten von Referenten der NADA Austria geschult. An den Olympischen Spielen Rio 2016 nehmen heuer 23 Sportlerinnen und Sportler teil, die als Schülerinnen und Schüler eine der Schulen des "Verbandes der Österreichischen Nachwuchsleistungssportmodelle" (VÖN) besucht haben bzw. derzeit besuchen.

Das 2013 gemeinsam mit dem VÖN gestartete „Anti-Doping Schulprogramm für Nachwuchsleistungssportmodelle und Leistungssportschulen“ wurde nach erfolgreicher Pilotphase in den letzten Schuljahren auf weitere Standorte ausgeweitet. Darüberhinaus werden jedes Jahr auch Vorträge an weiteren interessierten Schulen durchgeführt. 

In Gruppenarbeiten, Diskussionen, Praxisdemonstrationen und Theorieblöcken wurden Themen wie Fairness, Werte im Sport oder das eigene Körperbild behandet. Fixer Bestandteil der Einheiten sind die Risiken und Nebenwirkungen von Doping, das Problem der Nahrungsergänzungsmittel, der Umgang mit der Online-Medikamentenabfrage der NADA Austria sowie der Ablauf einer Dopingkontrolle.

Mag. Dr. David Müller, Leiter der Abteilung Information & Prävention der NADA Austria, zeigt sich über die Entwicklung sehr erfreut: "Im Rahmen unseres Schulprogramms lernen die Jugendlichen schon sehr früh, mit dem Thema Doping richtig umzugehen. Ziel ist es, dass sie sich in herausfordernden Situationen für einen sauberen und gesunden Sport entscheiden. Im kommenden Schuljahr werden wir das Angebot auf weitere Schulen mit sportlichem Schwerpunkt ausdehnen."

In Verbindung mit dem Anti-Doping Akademieprogramm, das in Kooperation mit dem Österreichischen Fußballbund (ÖFB) im April 2016 für die insgesamt zwölf Fußballakadamien und das Nationale Zentrum für Frauenfußball ins Leben gerufen wurde, wird durch diesen Ausbau ein Großteil der zukünftigen Sportgeneration erreicht.

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