Das Ziel der Partnerschaft ist es, die existierenden Präventionsmaterialen auszutauschen, bei der Entwicklung von neuem oder weiterentwickelten Materialen zusammenzuarbeiten sowie Treffen zum Austausch von Erfahrungen und Wissen im Bereich der Anti-Doping Arbeit zu organisieren.
Für ASADA-Chef David Sharpe sind Zusammenarbeiten wie diese der Schlüssel zur Stärkung der weltweiten Anti-Doping Bewegung: "Der Schutz der sauberen Sportlerinnen und Sportler ist das Zentrum aller ASADA-Aktivitäten. Da alle Athleten gemäß dem Welt-Anti-Doping-Code gleich sind, ist es unerlässlich, dass sie auch den Zugang zur selben Information und Bewusstseinsbildung haben. Aus diesem Grund ist die ASADA bestrebt, auf internationaler Ebene Partnerschaften zu etablieren, um Lücken zu schließen und das eigene Programm zu verbessern. Diese Art der Zusammenarbeit hilft beiden Seiten und ist vorteilhaft für die weltweite Bewegung für sauberen Sport."
Die ASADA wird ihren preisgekrönten "Level 1" - eLearning Kurs, der mittlerweile von mehr als 70.000 Australiern absolviert wurde, zur Verfügung stellen und gemeinsam mit der NADA Austria an einer weiterentwickelten Version der Kurse für Trainer, Ärzte sowie weitere Zielgruppen erarbeiten.
Der Geschäftsführer der NADA Austria, Michael Cepic, ist überzeugt, dass das MoU dazu beiträgt, Gesundheit, Fairness und Gleichbehandlung weltweit besser zu harmonisieren: "Das ist eine großartige Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und die Effektivität unserer Präventionsprogramme sicherzustellen. Der kommende Internationale Standard für Dopingprävention ist sehr wichtig beim Schutz der sauberen Sportlerinnen und Sportler. Die neuen Entwicklungen unserer digitalen Lernstrategie werden den Verbänden und Sportorganisationen dabei helfen, diesen neuen Standard bestmöglich zu erfüllen."
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