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Anti-Doping Arbeit rund um die Olympischen Winterspiele BEIJING 2022

zurück Startbild des E-Learningkurs für die Olympischen Spiele

Ziel der Anti-Doping Arbeit ist der Schutz der sauberen Sportlerinnen und Sportler. Damit sich diese in Beijing ganz auf ihren sportlichen Erfolg konzentrieren können, wurde im Vorfeld eine ganze Reihe an Maßnahmen getroffen.

Gemäß den Vorgaben des Österreichischen Olympischen Comites (ÖOC) mussten sowohl die Sportlerinnen und Sportler, aber auch deren Betreuerinnen und Betreuer im Vorfeld einen verpflichtenden eLearning-Kurs zu den Besonderheiten der Anti-Doping Bestimmungen rund um die Olympischen Winterspiele Beijing 2022 auf der preisgekrönten multimedialen Lernplattform aktiv.nada.at der NADA Austria durchmachen. Insgesamt absolvierten 174 Sportlerinnen und Sportler, sowie 219 Trainerinnen und Trainer bzw. Betreuerinnen und Betreuer den Spezialkurs für die Olympischen Winterspiele.

Neben den wichtigen Grundlagen und Themen der Anti-Doping Arbeit wurde im Spezialkurs für die Olympischen Winterspiele auch auf zusätzliche Verbote des Internationalen Olympischen Comites (IOC) hingewiesen, die zwar keinen Verstoß gegen die Anti-Doping Bestimmungen bedeuten, aber ebenfalls sehr strikt geahndet werden (z.B. die sehr eingeschränkte Verwendung von Nadeln (Needle-Policy) oder das Verbot des Einsatzes von Sauerstoffgeräten, Sauerstoffzelten oder Kältekammern).

Der Spezialkurs für die Olympischen Winterspiele ist eine Ergänzung zu den eLearning-Kursen der NADA Austria, die unabhängig von sportlichen Großereignissen von den Sportlerinnen und Sportlern im Rahmen der Dopingpräventionspläne der Bundes-Sportfachverbände absolviert werden müssen. Seit Start der Plattform aktiv.nada.at im vergangenen Jahr haben 3853 Sportlerinnen und Sportler die  "Lizenz für Sportlerinnen und Sportler" absolviert.

Im Rahmen der Einkleidung stand den Mitgliedern der Delegation zudem auch noch ein Info-Stand der NADA Austria zur Verfügung. Ein Infoblatt mit den wichtigsten Themen im kompakten Überblick wurde ebenfalls an die gesamte Delegation übermittelt.

Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele Beijing 2022 wurde zudem ein umfassendes  Dopingkontrollprogramm durchgeführt, bei dem auf die Herausforderungen der COVID-19 Pandemie Rücksicht genommen wurde. Unter strikter Einhaltung des bewährten Sicherheits- und Hygienekonzept der NADA Austria konnte sichergestellt werden, dass die Sportlerinnen und Sportler sowohl in der unmittelbaren, als auch in der langfristigen Vorbereitung kontrolliert wurden. Im Einzelfall gab es bis zu zwanzig Dopingkontrollen, durch die NADA selbst sowie durch die jeweiligen internationale Verbände. Die International Testing Agency (ITA) hat zudem gemäß der Risikoeinschätzung weltweit mehr als 5.400 Empfehlungen für Dopingkontrollen ausgegeben. Während der Spiele sollen rund 2.900 Proben entnommen werden, auch mittels Dried Blood Spot (DBS). 

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