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Stimulanzien

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Stimulanzien waren lange Zeit die "klassischen" Dopingmittel. Sie sind zwar nur im Wettkampf verboten, haben aber eine ganze Reihe an Nebenwirkungen.



Die chemische Struktur der typischen Stimulanzien (auch Psychostimulanzien oder Sympathomimetika) wie Amphetamin oder Ephedrin ist ähnlich wie diejenige der körpereigenen Hormone Adrenalin und Noradrenalin, weshalb sie auch eine ähnliche Wirkung auf den Organismus haben. Zu den Stimulanzien gehören auch illegale Drogen wie Kokain und Ecstasy.

Wirkungen

Stimulanzien wirken auf das Nervensystem. Sie verursachen eine Erhöhung des allgemeinen Energieumsatzes und verzögern die Ermüdung. Stimulanzien steigern die Körpertemperatur, den Herzschlag, den Blutdruck und führen zu Euphorie.

Nebenwirkungen

Stimulanzien führen zu Stresssymptomen, Unrast, Aggression sowie zu psychischen Störungen wie Depressionen und Suchtverhalten. Die Erhöhung von Körpertemperatur und Herzschlag kann zu Problemen des Herz-Kreislauf-Systems durch Überlastung führen. Hohe Dosierungen schalten das körpereigene Warnsystem aus, die körpereigenen "eisernen" (autonomen) Energiereserven werden aufgebraucht. Dadurch kann es zu schweren Erschöpfungszuständen und im Extremfall zum Tod kommen.

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