Unter dem Begriff Glukokortikoide werden körpereigene und synthetische Substanzen zusammengefasst, die vielfältige Wirkungen im Körper auslösen. Glukokortikoide sind im Wettkampf verboten, wenn sie auf jeglichem injizierbaren, oralen oder rektalen Weg verabreicht werden. Oral umfasst dabei auch oromukosal (zum Beispiel bukkal, gingival, sublingual).
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Substanzen, die nicht durch eine staatliche Gesundheitsbehörde für die therapeutische Anwendung beim Menschen zugelassen sind, sind jederzeit (innerhalb und außerhalb von Wettkämpfen) verboten und äußerst risikoreich.
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Die jederzeit verbotene Klasse der anabolen Substanzen ("Anabolika", "anabole Steroide") umfasst die bekanntesten und am meisten verbreiteten Dopingmittel.
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Die jederzeit verbotene Substanzklasse der Peptidhormone, Wachstumsfaktoren, verwandte Substanzen und Mimetika umfasst Substanzen mit unterschiedlichster Struktur und Wirkung.
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Die Substanzen der jederzeit verbotenen Klasse der Beta-2-Agonisten wirken erweiternd auf die Bronchien und werden zur Behandlung von Asthma eingesetzt.
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Zur jederzeit verbotenen Klasse der Hormon- und Stoffwechsel-Modulatoren zählen eine ganze Reihe unterschiedlicher Substanzen mit unterschiedlichen Wirkungen und Nebenwirkungen.
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In diese jederzeit verbotenen Klasse fallen neben den Diuretika auch andere Substanzen, die das Potential haben, eine Doping-Probe zu verändern, die Ausscheidung von Substanzen zu beeinflussen oder das Vorhandensein von Dopingmitteln zu verschleiern.
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Diese jederzeit verbotene Klasse umfasst Methoden, die die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff erhöhen sowie jede Art der Manipulation von Blut und Blutbestandteilen.
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Jederzeit verboten sind die tatsächliche oder versuchte unzulässige Einflussnahme, um die Integrität und Validität von Dopingproben zu verändern sowie intravenöse Infusionen.
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Jegliche Art der Leistungssteigerung durch Gendoping ist jederzeit verboten. Die Risiken dieser verbotenen Methode sind nicht abschätzbar.
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Stimulanzien waren lange Zeit die "klassischen" Dopingmittel. Sie sind zwar nur im Wettkampf verboten, haben aber eine ganze Reihe an Nebenwirkungen.
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Als Narkotika gelten laut Verbotsliste bestimmte starke Schmerzmittel. Typische Beispiele dieser im Wettkampf verbotenen Klasse sind Morphin, Heroin oder Methadon.
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Cannabinoide werden aus dem indischen Hanf, Cannabis sativa, gewonnen oder künstlich hergestellt und sind bei Wettkämpfen verboten.
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Einige Sportverbände verbieten die Anwendung von Beta-Blockern im Wettkampf, einzelne sogar jederzeit.
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